Warum Demokratie?
Fast alles hat zwei Seiten, so auch internationale Konflikte, meint Gastautor Harald Noth. Die Stärke der Demokratie ist es, diese Seiten sichtbar zu machen. Dieser Beitrag erschien zuerst auf Harald Noths Blog „Lueg ins Land“.
Fast alles hat zwei Seiten, so auch internationale Konflikte, meint Gastautor Harald Noth. Die Stärke der Demokratie ist es, diese Seiten sichtbar zu machen. Dieser Beitrag erschien zuerst auf Harald Noths Blog „Lueg ins Land“.
Unsere politische Kaste hat einiges auf dem Kerbholz. Eine Wutschrift.
Was Markus Krall jetzt versuchen will, haben schon viele vor ihm versucht und sind krachend gescheitert. Für eine neue FDP 2.0 ist weder das Wählerpotential vorhanden, noch gibt es genug politischen Raum für ein eigenständiges Programm. Der AfD kann die neue Partei daher kaum gefährlich werden; der FDP schon.
Der laute Knall, mit dem die Brandmauer in Thüringen tatsächlich fiel, fand in den Staatsmedien nur einen sehr leisen Widerhall. Das hat guten Grund, denn man weiß dort sehr genau, dass allein die AfD von einer geschwächten CDU profitieren würde. Doch die Union hat noch ganz andere Probleme: Die Dämonen ihrer Regierungszeit werden sie immer wieder einholen.
Als Gastbeitrag in Replik auf den Blogbeitrag "Einer von tausend Chemtrails" stellt Harald Schmand die großen Fragen: Was kann ich wissen? Und was soll ich heutzutage noch glauben?
Die etablierten Narrative sind für viele Menschen aus nachvollziehbaren Gründen unglaubwürdig geworden. Dies hat eine gefühlte "Wahrheitslücke" hinterlassen. Wie können wir damit umgehen?
Die Erwartungen der staatsnahen Medien an die neue Wagenknecht-Partei sind extrem hoch. Die Partei soll allein endlich schaffen, was sechs Altparteien in zehn Jahren gemeinsam nicht zuwege bringen konnten: Sie soll die AfD klein halten.
Alles funktionierte wie geplant: Skandalimpuls, Aufmerksamkeitslenkung, maximale Personalisierung des Wahlkampfs, komplette Ausblendung relevanter Sachthemen, komplette Ausblendung relevanter Opposition. Es gibt eine Gretchenfrage in der deutschen Politik, um Scheinopposition von echter Opposition trennscharf zu unterscheiden.